SFT_12: Naturtourismus – Chancen und Herausforderungen

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 12

MAYER, M. und H. JOB (Hrsg.) (2016): Naturtourismus. Chancen und Herausforderungen

Naturtourismus steht im Fokus der Themenkampagne „Faszination Natururlaub in Deutschland“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) für das Jahr 2016. Als „Reisen mit dem Ziel, Landschaften und die dazugehörige Flora und Fauna zu genießen bzw. zu studieren“ (Job) stellt Naturtourismus die Forschung vor besondere Herausforderungen. Wie stark muss die Natur- oder ökologische Orientierung von Touristen sein, damit Aktivitäten zum Naturtourismus gezählt werden können? Oder genügt es einem breiteren Verständnis von Naturtourismus, wenn Freizeitaktivitäten in der Natur ausgeübt werden, die quasi als Kulisse für sportliche Aktivitäten dient?

Naturtourismus gilt für viele Peripherräume als (letzte?) Chance für eine möglichst angepasste, auf wenig Infrastruktur basierende, endogene regionale Entwicklung. Zudem soll Naturtourismus die Akzeptanz für Schutzmaßnahmen und -gebiete erhöhen und zu deren indirekter Finanzierung beitragen. Sind diese hohen Erwartungen erfüllbar und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?

Der vorliegende Band gibt einen aktuellen Überblick des breiten Themenfeldes „Naturtourismus“ und umfasst neben allgemeinen konzeptionellen, methodischen und praxisorientierten Übersichtbeiträgen zahlreiche Fallstudien aus Deutschland und anderen Teilen der Welt (Beiträge).

SFT_11: Mit Auto, Brille Fon und Drohne. Aspekte neuen Reisens im 21. Jahrhundert

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 11

BAUHUBER, F. und H. HOPFINGER (Hrsg.) (2016): Mit Auto, Brille, Fon und Drohne. Aspekte neuen Reisens im 21. Jahrhundert

Wie verändern Google-Brille, selbstfahrende Autos, iPhone, Foto- und Video-Drohne das Reisen auf allen Maßstabsebenen? Welche Folgen ergeben sich daraus für Reisende, Destinationen und Unternehmen?
Der vorliegende Tagungsband auf Basis einer dreitägigen Expertentagung (3.-5. Juni 2015) des Arbeitskreises für Tourismusforschung in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) e.V beantwortet diese Frage anhand ausgewählter Fachartikel.

Mensch und Technik verschmelzen immer stärker zu einer „reisenden“ Einheit. Die gesamte touristische Wertschöpfungs- und Dienstleistungskette unterliegt vor diesem Hintergrund einem Prozess der scheinbar unaufhaltsam fortschreitenden Digitalisierung. Sie trägt im Verbund mit zunehmender digitaler Mobilität dazu bei, dass Grenzen in Raum und Zeit offenbar mühelos überwunden werden und als Konsequenz daraus das Phänomen des Reisens aus verändertem Blickwinkel betrachtet werden muss. Auch wenn gleichzeitig neue Grenzen entstehen, weil digitale Verfügbarkeit nicht für jeden und überall gegeben ist, bleibt unbestritten, dass der umfassende Prozess der Digitalisierung im Tourismus sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite sowie auf allen räumlichen Maßstabsebenen neue Chancen bietet, aber gleichzeitig auch mit enormen Herausforderungen verbunden ist (Beiträge).

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SFT_10: Tourismus und Innovation

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 10

KÜBLBÖCK, S. und F. THIELE (Hrsg.) (2014): Tourismus und Innovation

In der Welt des Tourismus scheint es paradox zuzugehen. Auf der einen Seite erfinden Praktiker und Wissenschaftler ständig neue Spiel- und Lesarten des Tourismus: Destinationen erfinden sich neu. Reiseveranstalter bieten zu immer exotischeren Zielen themen- und zielgruppenspezifische Reisen an. Inszenierungen gelten als Zauberformeln. Uralte Formen erscheinen im strahlenden neuen Gewand. Auf der anderen Seite stehen seit Jahrzehnten unangefochten die Motive Entspannung und Erholung auf der Spitze der Beliebtheitsskala. Viele aktuelle Trends wie Kreuzfahrten, Gesundheit, Entschleunigung, Wandern und Kulinarik sind Urgesteine des modernen Tourismus.  Die Betonung der Erlebnisorientierung, die Debatte um Nachhaltigkeit, die Reproduzierbarkeit von Destinationen in künstlichen Welten und auch die Revolution auf dem Reisemarkt durch das Internet haben alle ihren 20. Geburtstag bereits gefeiert. Die Themen sind also älter als viele Studierenden des Faches. Was ist also neu im Tourismus?  Besteht die Zukunftsbranche Tourismus aus vielen Ideenschmieden, oder schenken wir als Gastgeber gerne alten Wein in neuen Schläuchen aus?  Der vorliegende Band vereint ein weites Feld aktueller wissenschaftlicher Diskussionen über Innovationen im Tourismus. Er bietet einen Überblick über Trends und Herausforderungen auf Seiten der Anbieter und Nachfrager. Neben einem umfassenden Überblicksartikel liegen die Schwerpunkte der Beiträge auf der Integration lokaler Akteure in der touristischen Wertschöpfung sowie der Adaption moderner Informations- und Kommunikationssysteme im einzelbetrieblichen Management oder auf Destinationsebene (Beiträge).

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SFT_9: Tourismus und Grenzen

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 9

THIMM, T. (Hrsg.) (2013): Tourismus und Grenzen

Die Rolle von Grenzen im Tourismus steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Grenzen werden ja oftmals als trennend und ein- schränkend verstanden. Gleichzeitig bieten sie Chancen für Kooperationen und Synergien, wenn sie überwunden oder positiv gewendet werden. Das Spektrum der Beiträge in diesem Band thematisiert damit zunächst die Rolle von politischen Grenzen für den Tourismus und behandelt folgende Themenfelder (Beiträge):
•    Politische Grenzen und deren trennende Wirkung für Destinationen
•    Grenzüberschreitende Kooperationen im Destinationsmanagement
•    Grenzüberschreitender Tourismus
•    Tourismus als Teil der grenzüberschreitenden Verständigung.
Gleichzeitig deckt der aufgespannte Rahmen auch Themen ab, die sich mit der Begrifflichkeit von „Grenzen“ in einem weiteren Sinn und mit der übertragenen Bedeutung von Grenzen aus-einandersetzen:
•    Grenzen der Wahrnehmung und von Handlungsmotiven zwischen Akteuren mit unterschiedlichen Rationalitäten
•    Institutionelle und organisationalen Grenzen und Constraints im Destinationsmanagement und der Umgang mit diesen
•    Grenzen der touristischen Tragfähigkeit
•    Tourismus jenseits der Grenze der „Tourist Bubble“
•    Grenzerfahrungen und Grenzüberschreitungen im Tourismus.

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SFT_8: Gästezufriedenheit in Destinationen

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 8

MENKE-ZUM FELDE, K. I. (2012): Gästezufriedenheit in Destinationen. Fallbeispiel Timmendorfer Strand

Dass Gästezufriedenheit zu Wettbewerbsvorteilen führt, ist ein oftmals unterstelltes Grundprinzip im Tourismus. Am Beispiel der Destination Timmendorfer Strand werden in diesem Band exponierte Zufriedenheitstreiber identifiziert und das Verhältnis zwischen Gästezufriedenheit und -bindung thematisiert.

Ausgangspunkt ist die Messung der Zufriedenheit und deren Wirkungen, wozu die subjektive multiattributive ex post Messung unter Hinzuziehung des SERVIMPERF Modells und des Customer Satisfaction Index zum Einsatz kommen.

Dabei kann nachgewiesen werden, dass ein durch die Tourismusmarketingorganisation initiiertes und koordiniertes konsequentes Zufriedenheitsmanagement zur Loyalität des Gastes führen kann. Die permanente Messung und Verbesserung der Zufriedenheit stellt ein praktikables und erfolgversprechendes Instrument dar, um eine Destination erfolgreich im Wettbewerb zu positionieren (Inhalt).

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SFT_7: Transforming and Managing Destinations

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 7

KAGERMEIER, A. und J. SAARINEN (Hrsg.) (2012): Transforming and Managing Destinations. Tourism and Leisure in a Time of Global Change and Risks

Constant change is typical of tourism as a spatial and social phenomenon. Tourist destinations, activities, products, seg-ments, mobilities etc. are constantly changing and they are also transforming the physical, social, cultural and economic environment of tourism.

This dualistic nature of tourism has contributed to regional development and economic growth, in general, but also created challenges and problems to environment. In addition, the intensified global change, including globalisation, has created risks for tourism development and tourist destinations. All this calls for better knowledge on tourism and tourism development and management, and also more sustainable practices in growth management.

The overall purpose of this publication is to discuss the transformation of tourism as a geographical idea and the management of tourist destinations in a time of intensified global changes and evolving risks. It contains selected papers presented at the symposium of the Commission on Tourism, Leisure and Global Change of the International Geographical Union which took place at Trier Germany from 22nd to 25th August 2012.

The subjects (content) range from global risks and risk management in tourism and challenges for the (sustainable) positioning of tourist destinations over governance aspects in destination development and ICT related challenges in tourism to innovations and transformation in tourism development as well as cross-border aspects in tourism.

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SFT_6: Zukunftsfähiger Tourismus – Innovation und Kooperation

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 6

W. GRONAU (Hrsg.) (2011): Zukunftfähiger Tourismus – Innovation und Kooperation

Innovationen ebenso wie Kooperationen sind im Umfeld der aktuellen Wirtschaft unerlässliche Komponenten einer langfristig erfolgreichen Strategie. Gleichzeitig gilt gerade die Tourismuswirtschaft als Wirtschaftsbereich in dem sich Innovationskraft und Kooperationswillen noch deutlich steigern lassen. Die kleinteilige Struktur sowohl auf der Seite der Leistungsträger, wie auch der Tourismusorganisationen, sowie ein eher konservatives Produktverständnis mögen als mögliche Erklärungsansätze dienen. Diese Aspekte dürfen jedoch gerade vor dem Hintergrund der sich stetig akzentuierenden Konkurrenzkonstellationen keinesfalls als gegeben akzeptiert werden.
Daher fokussiert der vorliegende Band auf aktuelle Themenfelder, die der Weiterentwicklung der Tourismuswirtschaft dienen können. Er sieht sich damit dem Innovations-Diffusionsprozess zwischen den Akteuren im Tourismus verpflichtet. Neue technische Entwicklungen und daraus resultierende Produkte spielen in diesem Zusammenhang ebenso eine Rolle wie aktuelle Managementkonzepte.
Die Beiträge (Übersicht) im vorliegenden Band fokussieren auf die sechs Themenfelder:
•    Einsatz von eGuides im Tourismus
•    Innovationen und Strategien im Radtourismus
•    Management von Destinationen – oder wie quadriere ich den Kreis?
•    Markenbildung im Tourismus
•    Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung im Tourismus.

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SFT_5: Produktentwicklungsmanagement im Städtetourismus

Studien für Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 5

J. E. PETERS (2011): Produktentwicklungsmanagement im Städtetourismus – Steigerung des Produktivitätspotentials durch kooperativ-prozessuale Integration von Stakeholdern

Der Band präsentiert eine strukturierte Identifikation der Potentiale für die städtetouristische Produktentwicklung auf der Basis einer Konstellationsanalyse der Produkteigenschaften und der Komplexität der Akteursmuster. Dabei werden auch aktuelle Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommuni­kationstechnologie als bedeutsame Rahmenbedingung einbezogen.
Für die Produktentwicklung werden Vorteile schnittstellenfreier Workflows, bei denen Daten, Informationen, Wissen und Kompetenzen entlang der Abläufe geteilt werden, aufgezeigt.Es wird ein Konzept entwickelt, bei dem in Bezug auf die Produktentwicklung beim Reiseveranstalter TUI eine unternehmensübergreifende, an den Nachfragebedingungen orientierte und IT-gestützte Organisation am Leistungsstromprinzip in das sog. System PeSt stattfindet (Inhalt).

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SFT_4: Trends, Herausforderungen und Perspektiven für die tourismusgeographische Forschung

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 4

A. KAGERMEIER und T. REEH (Hrsg.) (2011): Trends, Herausforderungen und Perspektiven für die tourismusgeographische Forschung

Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts war durch weitreichende Entwicklungen gekennzeichnet, die Touristik und Tourismusforschung gleichermaßen vor große Herausforderungen stellen. So haben sich die spannungsgeladenen Ansätze partiell überlebt und finden zunehmend Ergänzung durch Erlebnisangebote, bei denen Aspekte wie Muße, Entschleunigung oder auch Sinnsuche im Mittelpunkt stehen.
Unter dem Blickwinkel der erweiterten Erlebnisorientierung werden dabei verstärkt kombinierte Angebote nachgefragt. Die Integration von kulinarischen Elementen sowie gesundheits- oder verwöhnorientierten Aspekten in klassische mono-dimensionale Produkte ist inzwischen eine zentrale Aufgabe für Destinationen und Reiseveranstalter.
Eingebettet sind diese Trends in die Veränderungen der Marktkommunikation durch technische Innovationen, in die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsdiskussion der 1990er Jahre in Richtung unternehmerischer Sozialverantwortung sowie in den Ausbau des Qualitätsmanagements.
Die Beiträge im vorliegenden Band spannen den Bogen von der konzeptionellen und methodischen Fassbarkeit dieser Transformation der „Erlebnis-“ zur „Sinngesellschaft“ im Tourismus bis hin zur Erstellung konkret buchbarer Angebote, mit denen man die neue „Sinnhaftigkeit“ im touristischen Erleben bedienen kann. Aus dem Blickfeld der Nachhaltigkeit werden darüber hinaus die Chancen und Grenzen entsprechender Thematisierungen und Inszenierungen abgewogen (Beiträge).

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SFT_3: Tourism Development in Low Mountain Ranges

Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung (SFT)

Band 3

A. KAGERMEIER und J. WILLMS (Hrsg.) (2010): Tourism Development in Low Mountain Ranges

Low mountain regions have been developed into tourist destinations from the beginning of commercial tourism in the 19th century. The early industrialisation of the lowlands in the river valleys and basins and the attendant rise of an industrialised urbanitiy made the nearby nature-oriented low mountains perfect destinations for recreational tourism in spas and mountain resorts. Apart from its nature low mountain regions often have cultural heritage as a potential attractor for tourism.
But since the end of the 20th century tourism, leisure and recreation are on the move. Especially tourism, leisure and recreation in low mountain ranges faces various challenges due to important and sustainable changes forced by glocalised impacts like climate change, economic transformations, environmental degradation, aging societies, shifting values, new competitive markets and new ICT.
The contributions in this book seek to examine the complexity of tourism, leisure, and recreation within the geographic frame of low mountains and their corresponding valleys and its changing interdependencies of nature, endogenous and exogenous culture (content).

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