Restplätze für Doktorand:innenkolloquium Eichstätt 2023

Am 23. und 24. Juni findet in Kooperation von AK-TF und DGT wieder das tourismuswissenschaftliche Kolloquium für Doktorand:innen statt, das in diesem Jahr an der Katholischen Universität Eichstätt veranstaltet wird.

Egal, ob Sie am Ende eines Masterstudiums, in Vorbereitung oder Ausarbeitung eines Promotionsvorhabens, gern auch Postdoc, Professor:in bzw. Betreuer:in einer Dissertation sind — Sie sind herzlich willkommen, sich ohne eigenen Beitrag am Kolloquium teilzunehmen. Derzeit haben wir knapp 20 Anmeldungen und können insgesamt etwa 25 Teilnehmer:innen zulassen.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert ist, zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Die restlichen Plätze werden im „first come, first serve“-Verfahren vergeben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und das geplante Programm finden Sie hier.

AKTF-Jahrestagung 2023 in Saarbrücken

Übergänge im Tourismus – analysieren und gestalten

Hybride Jahrestagung des AK an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) vom 14. bis 16. Juni 2023

Übergänge im Tourismus sind allgegenwärtig: Auf Reisen verlassen Menschen ihre gewöhnlichen Aufenthaltsorte, um sich vorübergehend an anderen Orten aufzuhalten. Auf der Suche nach Gegenalltag und Differenzerfahrung passieren sie räumliche, soziale, kulturelle und landschaftliche Grenzen und durchlaufen verschiedene Phasen der Customer Journey.

Die Betriebe entlang der touristischen Leistungskette stehen vor der Herausforderung, möglichst reibungslose Übergänge zwischen den ineinandergreifenden Prozessen der Servicekette zu garantieren. Produkte sowie Destinationen durchlaufen verschiedene Phasen des Produkt-Lebenszyklus und stehen spätestens an deren Übergängen vor der Frage, wie diese zu gestalten sind. Seitens der Nachfragenden führen Übergänge in den Lebensphasen zu Änderungen des Anspruchs- und Reiseverhaltens und erfordern entsprechende Reaktionen seitens der Anbietenden.

Die Digitale Transformation steht zudem für den Übergang von der analogen zur digitalen Welt mit sich ändernden Geschäftsmodellen und Prozessen. Zentrale Aufgaben hier sind die Gestaltung der technologischen Schnittstellen ebenso wie die Gestaltung des Übergangs von der Technik zum Menschen – und umgekehrt.

Aktuell sind der seitens der Arbeitgebenden beklagte Fachkräftemangel und selbstbewusste Forderungen nach Work-Life-Balance von Seiten der Nachwuchskräfte und Arbeitnehmenden deutliche Zeichen des Übergangs vom Anbieter- zum Nachfrager- (Arbeits-)Markt mit dementsprechenden Konsequenzen für beide Seiten.

Auf der Jahrestagung 2023 des AKTF werden im Rahmen eines attraktiven Tagungsprogramms die Möglichkeiten, Konzepte und Grenzen für die Analyse und Gestaltung der vielgestaltigen Übergänge im Tourismus aufgezeigt und diskutiert.

AKTF-Jahrestagung 2022 in St. Peter Ording

Massentourismus anders gedacht: nachhaltiger, gerechter, demokratischer und zukunftsfähiger?

Der Massentourismus ist ein Phänomen, welches durch die fordistisch standardisierte
Massenproduktion touristischer Leistungen, für die Verbraucher:innen kostengünstige Urlaubsreisen und für die Anbieter:innen eben jener, durch hohe Stückzahlen, Gewinne und Wettbewerbschancen ermöglicht. Gleichzeitig nutzt dieser die sozialen und naturräumlichen Ressourcen eines touristischen Raumes oftmals deutlich über Gebühr und gefährdet damit nicht nur seine ökologischen Grundlagen, sondern schwächt auch die Tourismusakzeptanz der Bewohner:innen in von diesem Phänomen betroffenen touristischen Räumen.

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Tourismuswissenschaftliches Kolloquium für Doktorand:innen in Göttingen (14 .– 15. Juli 22)

Der Arbeitskreis Tourismusforschung (AKTF) und die Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft (DGT) laden ein zum Kolloquium für Doktorand:innen, das am 14. – 15. Juli 2022 in Göttingen stattfinden soll. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Doktorand:innen – egal, ob es sich um ein nahezu abgeschlossenes oder noch nicht so weit fortgeschrittenes  Promotionsvorhaben aus dem Bereich der Tourismusforschung handelt – sowie an deren Betreuer:innen. Darüber hinaus können sich gern auch weitere interessierte Personen (z.B. angehende Promovierende und Postdocs) zur Teilnahme am Kolloquium ohne eigenen Vortrag anmelden. Ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung wird neben den Vorträgen und Diskussionen auch der persönliche Austausch zwischen den etwa 30 Teilnehmer:innen sein.

Tagungsort, Beiträge zum Veranstaltungsprogramm und Kosten

Das Kolloquium soll am 14.7. (ab 12:30 Uhr) und 15.7. (bis 13:30 Uhr) im zentral gelegenen Tagungshotel FREIgeist (Berliner Str. 30, 37073 Göttingen) stattfinden. Es sind 6 – 8 Vorträge, mehrere Kurzbeiträge sowie ausreichend Zeit für Diskussionen und Pausen vorgesehen. Am Abend des ersten Veranstaltungstages werden ein geführter Rundgang durch die Göttinger Innenstadt und ein gemeinsames Abendessen auf eigene Kosten angeboten. Für die Teilnahme am Kolloquium wird eine Tagungsgebühr für die Nutzung von Tagungsräumen und Technik sowie Tagungsverpflegung (inkl. zwei Mittagessen) erhoben: 138 Euro für  Vollzahler:innen bzw. 69 Euro für Doktorand:innen. Wenn Sie einen eigenen Vortrag (keinen Kurzbeitrag) präsentieren, übernehmen AKTF und DGT die Tagungsgebühr. Darüber hinaus hat die DGT die Bereitschaft signalisiert, die Teilnahmegebühr auch für Professor:innen zu übernehmen. Eine Unterbringung im Tagungshotel ist voraussichtlich für 125 Euro im Einzelzimmer möglich. Sollte das Kolloquium aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant vor Ort in Göttingen durchgeführt werden können, ist das Format einer Videokonferenz ohne Teilnahmegebühren vorgesehen.

Teilnahme und Bewerbung

Für die Teilnahme am tourismuswissenschaftlichen Kolloquium bewerben Sie sich bitte unter Angabe Ihrer dienstlichen Anschrift und einer kurzen Darstellung der Motivation für Ihren Teilnahmewunsch per E-Mail an Prof. Dr. Markus Pillmayer bis zum 30. April 2022. Wenn Sie Ihr Promotionsvorhaben in einem 20- minütigen Vortrag mit anschließender Diskussion vorstellen möchten, vervollständigen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte durch: Abstract des Promotionsvorhabens (max. 6.000 Zeichen mit Ausführungen zu Forschungsfragen, – methoden und ggf. -ergebnissen), Angabe der Betreuerinnen bzw. Betreuer Ihres Vorhabens sowie Ihren wissenschaftlichen Lebenslauf in Kurzfassung. Falls Sie einen 5-minütigen  Kurzbeitrag präsentieren möchten, nehmen wir Ihre Interessensbekundung ebenfalls gerne entgegen.

Organisationsteam

Prof. Dr. Tim Freytag (Email), Prof. Dr. Markus Pilmayer (Email) & Dr. Tobias Reeh (Email)

CfC Young Researchers Forum AKTF & ITF Preis 2022

Young Researchers Forum während Jahrestagung AKTF (Heide, 19.+20.05.2022)

Der „Arbeitskreis Tourismusforschung in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) e.V.” (AK-TF) fördert die Tourismuswissenschaft in ihrer interdisziplinären Breite und in ihren raumbezogenen und gesellschaftlichen Dimensionen. Dazu engagiert er sich in besonderer Weise in der Förderung tourismuswissenschaftlicher Jungakademiker:innen. Als Teil dieser Förderung vergibt der AKTF zusammen mit der „Initiative Tourismusforschung e.V.“ (ITF), im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung einen eigenen Nachwuchspreis.

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Young Researchers Preis 2021

Im Rahmen der AKTF-Jahrestagung 2021 in Berlin fand erneut ein Young Researchers Forum (YRF) statt. Hier präsentierten sowohl Bachelor- als auch Master-Studierende in zwei aufeinanderfolgenden Sessions ihre Abschlussarbeiten. Eine Besonderheit dieses YRF war, dass erstmals studentische Beiträge prämiert wurden. Der beste Beitrag auf Bachelor-Niveau war mit Geld- und Sachpreisen im Wert von bis zu 300 Euro dotiert (gesponsert von ITF e.V.) und der beste Beitrag auf Master-Niveau war mit Geld- und Sachpreisen von bis zu 500,- Euro dotiert (gesponsert von AKTF e.V.). Die Bildergalerie zeigt alle Gewinner:innen.

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Call for Contributions (CfC): „Geographien des Tourismus und der Freizeit“

Tourismus und Freizeit nehmen in der (post-)modernen Gesellschaft nicht nur einen hohen Stellenwert ein, sie werden auch seit mehr als 100 Jahren aus geographischer Perspektive wissenschaftlich untersucht. Beide Phänomene berühren – insbesondere in Zeiten der seit 2020 grassierenden Covid-19 Pandemie – zahlreiche Aspekte unterschiedlicher Disziplinen, so auch der Geographie. Der Blick durch die „geographische Brille”, bei dem v.a. die räumlichen Aspekte genauer in den Fokus genommen werden, ist dabei in besonderer Weise geeignet, um Wesen und Wirkungen sowie Grenzen von Tourismus und Freizeit systematisch aufzuzeigen.

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DoktorandInnenkolloquium 2021 (Videokonferenz)

Am 19. und 20. Juli 2021 haben sich einige Doktorandinnen und Doktoranden, die sich in verschiedenen Stadien ihrer Forschungsvorhaben befinden, und weitere Interessierte für einen intensiven fachlichen Austausch über Fragen der interdisziplinären Tourismusforschung getroffen. Das Kolloquium wurde in Kooperation des AK Tourismusforschung (AKTF) und der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V. (DGT) von Tim Freytag (Freiburg) und Markus Pillmayer (München) geplant und ausgerichtet.

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DoktorandInnenkolloqium 2019: Leipzig

Das gemeinsame DoktorandInnenkolloquium 2019 des Arbeitskreises für Tourismusforschung und der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft (DGT) hat am 17. und 18. Oktober 2019 im Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig stattgefunden.
Neben Kurzbeiträgen von Johanna Gernert (LMU München), Maren Hille (Hochschule Harz), Uwe Richter (Hochschule Harz), Julia Severiens (DSHS Köln) und Nora Winsky (Universität Freiburg) wurden folgende laufende Dissertationsvorhaben ausführlicher vorgestellt und in produktiver Atmosphäre intensiv diskutiert:
  • Commodification of Revolutionary Legacies – Changing Cuban Identities (Niklas Völkening, Universität Augsburg)
  • The destination governance of “localability”. An inclusive concept to enhance the resilience of popular urban tourist destinations (Eva Erdmenger, Universität Trier)
  • Wahrnehmung und Reaktion – klimawandelinduziertes Anpassungsverhalten von Wintersportlern am Beispiel zweier Wintersportdestinationen in Bayern (Maximilian Witting, LMU München)
  • Identifikation der touristischen Nachfrage mit Hilfe von passiven Mobilfunkdaten: Möglichkeiten und Herausforderungen dargestellt an Fallbeispielen aus dem städtischen und ländlichen Raum (Julian Reif, Universität Bonn/ FH Westküste)
  • Das Online-Destinationserlebnis vor der Reise: eine Analyse der Erlebniskomponenten, -auslöser und -auswirkungen auf Destinations-Websites (Anne Köchling, Leuphana Universität Lüneburg/ FH Westküste)
  • Touristic self-expression and the resonance of the social environment – Prestige effects of holiday travel (Friederike Kuhn, Leuphana Universität Lüneburg)

25. DAVO-Kongress 2018 in Frankfurt/Main

Zwischen dem 4. und 6. Oktober 2018 fand in Frankfurt/Main der 25. internationale DAVO-Kongress statt, bei dem der AKTF mit einem Panel unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Hopfinger und Prof. Dr. Nadine Scharfenort präsent war. Die Beiträge über Tourismusentwicklungen innerhalb und außerhalb der arabischen Welt befassten sich mit Fallbeispielen des jüdischen Tourismus in Marokko (Sophie Wagenhofer, Berlin), dem Royal Opera House in Muscat (Ulrike Stohrer, Bonn) sowie des GCC-Outbound Tourismus nach Mitteleuropa und in den Alpenraum (Nadine Scharfenort, Berlin) und reflektierten den intraregionalen Tourismus aus der Perspektive von iranischen und GCC-Reisenden (Ala Al-Hamarneh, Mainz).